Am 6. Juni 2015 bin ich meinen ersten BMC Cup (nationale Renn-Serie) in Gränichen gefahren.
Ich fahre dieses Jahr noch Kategorie Cross (Jg. 2005/06).
Kategorie Cross fährt noch nicht auf der Strecke sondern auf einem Geschicklichkeits-Parcour. In diesem Parcour musste man Tennisbälle aufheben, über verschiedene Hindernisse fahren, einen Ball ins Tor schiessen und einen exakten Kreis fahren. Wenn man einen Fehler gemacht hat gab es Strafpunkte, und es wurde auch die Zeit gemessen. Im Rennen bin ich auf den vor mir gestarteten aufgefahren und deshalb nur Elfter geworden. Ich hab mir auch die Strecke von den Grossen angeschaut - dort werde ich nächstes Jahr starten.
Lasse Eschler (2005)
Wir reisten wieder Freitag Nachmittags an damit wir noch rechtzeitig die sehr anspruchsvolle Strecke besichtigen konnten. Es war wie schon im letzten Jahr sehr heiss bis zu 35 Grad Celsius zeigte das Thermometer an. Wir trafen uns alle vom Team um 17:00 und gingen zusammen auf die Strecke. Da die Strecke in einer Kiesgrube stattfand war noch ein kleiner Streckenteil gesperrt weil dort noch gearbeitet wurde und es zu gefährlich war mit den Velos zwischen den Maschinen zu fahren. Um 18:00 konnte endlich die ganze Strecke befahren werden. Trotz dass es auch in der Nacht recht warm war schliefen wir alle recht gut. Nun war es soweit es war Samstag und dass hiess Renntag. Noch ein letztes mal wurde die Strecke besichtigt. Um viertel vor drei viel dann der Startschuss zum wohl anspruchsvollsten rennen der Serie. Ich fühlte mich von beginn an recht gut und konnte ziemlich weit nach vorne fahren und war von Startplatz 33 auf den 23 zwischenrang gelandet. In der zweiten Runde stürzte ich im aufstieg doch verletzt habe ich mich nicht sehr gross ein paar kleine Kratzer trug ich zum glück nur davon doch die erfahrenen plätze waren dadurch auch wider weg und ich landete auf den 29. Zwischenrang. Die letzten zwei Runden versuchte ich die verlorenen Plätze wider aufzufahren doch all zu viel konnte ich nichtmehr ausmachen und fuhr am Schluss auf den 29. Rang. Somit war das heisseste Rennen der Saison vorbei.
(Lukas Dennda, 2000)